Baden-Baden

Willkommen in der "Sommerhauptstadt Europas"

Dieser Titel wurde zwar bereits im 19. Jahrhundert an Baden-Baden verliehen, doch dieser Glanz hält bis heute an. Denn Baden-Baden ist neben dem ehemaligen Titel insbesondere als Kur- und Bäderstadt sowie als Medien-, Kunst- und internationale Bäderstadt bekannt. Bereits die Römer nutzten die hier am Rand des Schwarzwalds entspringenden heißen Thermalquellen. Im Mittelalter war Baden-Baden Residenzstadt der Markgrafschaft Baden und somit auch namensgebend für das Land Baden. Nach dem katastrophalen Stadtbrand 1689 verlor sie den Status der Residenzstadt an Rastatt.
Im 19. Jahrhundert wurde die Bäderstadt wiederentdeckt und entwickelte sich, auch dank der Einnahmen aus der Spielbank, zu einem international bedeutsamen Treffpunkt von Adligen und wohlhabenden Bürgern. Aus dieser Blütezeit im 19. Jahrhundert ist ein reiches, gut erhaltenes materielles und immaterielles Erbe erhalten. Am 24. Juli 2021 nahm das Welterbe- Komitee der UNESCO Baden-Baden als eine der elf bedeutenden Kurstädte Europas in die Liste des Weltkulturerbes auf.

Textquelle: wikipedia.org/wiki/baden-baden

Trinkhalle Baden-Baden

Die Trinkhalle Baden-Baden ist eine Trinkhalle, die nach den Plänen Heinrich Hübschs, eines Schülers Friedrich Weinbrenners, 1839–1842 im Baden-Badener Kurgarten rechterhand des Kurhauses erbaut wurde. 16 korinthische Säulen stützen die 90 Meter lange, offene Wandelhalle, in welcher die Gäste 14 Wandbilder betrachten können. Die Bilder sind von Jakob Götzenberger, einem Zeitgenossen Moritz von Schwinds, gestaltet worden. Sie stellen Szenen aus Mythen und Sagen der Region dar und halten somit auch Ausflugsziele in der näheren Umgebung fest.

Text: wikipedia.org/wiki/baden-baden
Bild: AdobeStock
Von: Iralex
Datei-Nr.: 214876646

Augustaplatz Baden-Baden

Der Augustaplatz in Baden Baden, benannt nach der Kaiserin Augusta zeigt erst seit den 1970er Jahren sein heutiges Aussehen. Zentraler Punkt des Platzes ist ein See, der von einer großen bei Dunkelheit beleuchteten Fontaine gespeist wird, es ist Quellwasser das hier im Quellbezirk der Thermen aus dem Berg schießt.
Direkt beim Augustaplatz steht die Evangelische Stadtkirche die 1855 bis 1864 erbaut wurde, zu dieser Zeit war das Gebiet rund um den Platz noch von Kanälen der Oos durchzogen und von Mühlen und Gewerbebetrieben bebaut. Nach einer Nutzungsänderung entstand zuerst ein "grüner Bereich", der als Garten für das Hotel Stephanie sowie dem Palais Stourdza und Gagarin diente. Die grüne Oase diente um 1880 auch der damaligen Fürstenresidenz "Goldenes Kreuz" als Zugang zur Lichtentaler Allee oder dem Kurviertel.

Text: www.schwarzwald-informationen.de/stadtkreis-baden-baden/baden-baden/sehenswertes-baden-baden/augustaplatz-baden-baden.html
Bild: AdobeStock
Von: Fineart Panorama
Datei-Nr.: 481564885

Friedrichsbad Baden-Baden

Das Friedrichsbad war das bedeutendste deutsche Thermalbad in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und es galt zu dieser Zeit als das schönste Thermen-Badehaus Europas. Es entstand 1869 bis 1877 nach dem Abriss eines Altstadtquartiers auf dem historischen Baugrund des Florentinerberges, auf dem bereits die Römer ihre Thermen errichtet hatten. Die lange Bauzeit war verursacht durch den Deutsch-Französischen Krieg, den Fund römischer Badruinen im Untergrund, Finanzierungsprobleme und den schwierigen Baugrund am Hang des Florentinerbergs. Die Pläne des Architekten Dernfeld sind verschollen. Im Vergleich zu den Wohngebäuden in der unmittelbaren Nachbarschaft hat das Gebäude aus rotem und weißem Sandstein (die Innenwände sind aus Backstein) mit den Abmessungen 62,5 × 50 Meter gewaltige Dimensionen. Durch seine Gliederung in drei bergwärts gestaffelte Baukörper passt sich das Friedrichsbad dem steilen Hang an. Dernfeld errichtete es im Stil der Neurenaissance.

Text: wikipedia.org/wiki/friedrichsbad
Bild: AdobeStock
Von: Gerhard Köhler
Datei-Nr.: 403062487

Hotel Löhr

Eichstraße 2
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Fax +49 (0) 7221 970 77 85
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